...
ach kinder, der mit benutzter haseneinstreu gemüllte füllbeutel ... jo, ist schwül draußen, kleiner, ... gefüllte müllbeutel liegt aus purer gestriger faulheit auf dem balkon und muß unbedingt heute noch in die grauentsorgungstonne, weil es im leben darauf ankommen wird, sehr darauf ankommen wird,
von den sachen
die verrückten zu machen.
häkchen an den frühnachmittagsreim. die zahnfleischlandschaft um oben links dem siebener herum schmeckt eingegrenzt süßlich, was ein sicheres indiz für den keimenden wunsch nach einem schälchen kaffee zu trinken ist. so viele vögelchen auf dem balkony, buntes gefieder, sie setzen sich gern auf diese unbehandelten holzlatten, die mir als ungönnerhafter sichtschutz dienen wegen den beiden fernstechmenschen da 45 grad quer hundertmeter gegenüber, gerade läuft einer vertikal, haben manche vögel saugnäpfe an den vogelfüßen? oh, welch todesmut, eine wespe am gekippten fenster versucht den freien eintritt, ohne das ich einschreite, ich, wie reinhold messner. da, jetzt ist sie drin, unverschämtheit, ohne bezahlt zu haben, und ich hab nichts an, angebot großer bestechungsfläche. ich setz mich mal hin in frieden & tippel weiter. (uh, was ist mit mir, das ich jetzt nicht mich die balkonygeländerschaft herunterhangele, drei stöcke bis in the garden von pj harvey ist ganz schön aus wespenflucht? es ist messneriskie!) es war auch sommer, ein ichheranwachsensjahrhundertweinjahrgangssommer, nein, etwas später, egal, zwei stunden von diesem entnommen für gegenseitsspiel zweier, a. und mir, an den reißverschlüssen mit absichtsvoll versehentlichem leichtevierfingerhineinfallen, hiermit möchte ich die lippensinnstimmhaftigkeit des wortes touchieren ansprechen, ohne jedoch eine deutungshoheit damit postuliert zu ahnen (sprechen Sie mal langsam das wort spalte aus und lassen Sie sich zeit bis zum buchstaben p und sagen Sie dann zzzwww) ischen die innenseiten der jeansbedeckten oberschenkelchen, hach, spannungserzeugung bis kurz vor dem zerbersten, zwei zentimeterchen öffnen, noch eins dazu, zwei gespielt empört wieder schließen, ringfingerchen heimlich versenken and so erstens on & zweitens plötzlich 24 uhr; ach, frau studienprofessorin h. schnautz, war 10 jahre älter als ich, deutschunterricht, erste begegnung mit wilhelm reich, aktuelles kollegiumsphoto entdeckt, graue mähne, lehrerinnenhaft abgearbeitet aber ein lachen wie aus dem paradies! das alte lachen noch bei der älter gewordenen, herrlich, ein schönes leben und darauf einen spitzenkaffee!
von den sachen
die verrückten zu machen.
häkchen an den frühnachmittagsreim. die zahnfleischlandschaft um oben links dem siebener herum schmeckt eingegrenzt süßlich, was ein sicheres indiz für den keimenden wunsch nach einem schälchen kaffee zu trinken ist. so viele vögelchen auf dem balkony, buntes gefieder, sie setzen sich gern auf diese unbehandelten holzlatten, die mir als ungönnerhafter sichtschutz dienen wegen den beiden fernstechmenschen da 45 grad quer hundertmeter gegenüber, gerade läuft einer vertikal, haben manche vögel saugnäpfe an den vogelfüßen? oh, welch todesmut, eine wespe am gekippten fenster versucht den freien eintritt, ohne das ich einschreite, ich, wie reinhold messner. da, jetzt ist sie drin, unverschämtheit, ohne bezahlt zu haben, und ich hab nichts an, angebot großer bestechungsfläche. ich setz mich mal hin in frieden & tippel weiter. (uh, was ist mit mir, das ich jetzt nicht mich die balkonygeländerschaft herunterhangele, drei stöcke bis in the garden von pj harvey ist ganz schön aus wespenflucht? es ist messneriskie!) es war auch sommer, ein ichheranwachsensjahrhundertweinjahrgangssommer, nein, etwas später, egal, zwei stunden von diesem entnommen für gegenseitsspiel zweier, a. und mir, an den reißverschlüssen mit absichtsvoll versehentlichem leichtevierfingerhineinfallen, hiermit möchte ich die lippensinnstimmhaftigkeit des wortes touchieren ansprechen, ohne jedoch eine deutungshoheit damit postuliert zu ahnen (sprechen Sie mal langsam das wort spalte aus und lassen Sie sich zeit bis zum buchstaben p und sagen Sie dann zzzwww) ischen die innenseiten der jeansbedeckten oberschenkelchen, hach, spannungserzeugung bis kurz vor dem zerbersten, zwei zentimeterchen öffnen, noch eins dazu, zwei gespielt empört wieder schließen, ringfingerchen heimlich versenken and so erstens on & zweitens plötzlich 24 uhr; ach, frau studienprofessorin h. schnautz, war 10 jahre älter als ich, deutschunterricht, erste begegnung mit wilhelm reich, aktuelles kollegiumsphoto entdeckt, graue mähne, lehrerinnenhaft abgearbeitet aber ein lachen wie aus dem paradies! das alte lachen noch bei der älter gewordenen, herrlich, ein schönes leben und darauf einen spitzenkaffee!
Bell On A Rip - 26. Jun, 16:26