pah, fünf minuten pause von der arbeit für ein wenig gedankenlogsigkeit, und vor mir eine tastatur. ich tippe, zehnfingerig von sinnen, "stierkampferotik".
>>> also dann stierkampferotik,
und schon wieder darüber aufgeregt, daß nahezu immer
(irgendwie an dem wort nahezu nahezu einen narren gefressen, gibt es selbstkanibalismus? und ich möchte in drei minuten einen orgasmus haben; ist es erläubt, so was zuzugeben? ich meine, hier können ja auch potentielle durchgangspferde mitlesen, wenn die stallfrau im stall den schlepptyp offen stehen läßt)
nackt nur frauen dargestellt werden überall. nichts DAgegen, darum geht es nicht, aber ich bin unausgewogen genug für ausgewogenheit.
wo immer ein stift, auch in form einer grundig stenocassette 30, ruhigliegt, ist der ort, an dem ich die hände, auch in form meines maules, nicht ruhig halten kann und schreibe. der ort ampel auf rot, trompete im keller, alte tapetenrollen sind trompetalformbar, und der schreiber schreibt sich zu tode ist genauso, wie wenn er schriebe, die leber lebt sich zu tode.
diese zustände werden vermutlich erst aufhören, wenn die bereitschaft in die notwendigkeit fühlbar ist, mitten auf den mutterboden mutterbuttercremtorte zu schreiben.
f7 drücken, extension (für seamonkeybrowser) heißt das, glaub ich, ist ja urkomisch, nun, quicknote öffnet sich, und ein wahres hinkritzellager tut sich auf.
* * * * * *
Di Aug 14, 2007 13:25
... eine cigarette zu rauchen.
nun erfülle mir mir diesen wunsch.
die wunscherfüllung wird cirka achteinhalbminuten andauern.
mit etwas glück & wenn ich nicht zu hastig ziehe, achtzwodrittelminuten.
das wären, wenn ich richtig rechne, zehnsekundenmehrerfüllungszeit.
wenn ich pech habe, und zu hastig ziehe,
nun ja, lassen wir das ...
in zehn minuten werde ich den wunsch, eine cigarette zu rauchen, nicht mehr spüren.
für eine kurze weile.
Di Aug 14, 2007 13:29
ich wünsche mir gerade, die erste weibliche päpstin zu werden.
...
ich werde jetzt mal zehn minuten abwarten ...
Di Aug 14, 2007 13:38
nun spüre ich tatsächlich den wunsch nicht mehr, eine cigarette zu rauchen.
stattdessen fühle ich nun
eine schier unglaubliche
leere in mir, und erste weibliche päpstin werde ich sowieso nie.
scheißleben.
* * * * *
die befragten privatgötter, die die in den höhlen wohnenden augen sind, sagen ja zur schönheit des oder der (sag ich nicht), wie auch zu der aufrechterhaltung des spannenden feldes der begierigkeit des sehens und des wissens ... uh, ...
++++
... uuuh, überwegs die kategorien mattiert.
michelle. (nicht, daß das übliche "okay" an
dieser stelle nicht passen würde, aber "was
soll's", zu dem ich immer michelle sage,
so lang nicht ver-
wendet.
gefährtInnen,
rhinitis sicca qüalt sich um die scheide-
wende; da dem nikotine die verantwortung
dafür nicht ganz abzusprechen ist,
liegen die cigarettenschachteln mal
wieder in der küche, die x-te -
suchtwege für den bolzen,
uuuh!
slogan heute nacht gedacht,
einfallstor zwischen 30 & 70
(und ob die schöne, die für die
schöne ihr haar schüttelte, z. bsp. auch schon über 30 ist,
auch):
free way seventy!
moving on
free way seventy could be the shortest
sweetway home!
uuuh, barbara hershey (jugendfilm last summer) ist
schon sechzig mit unverwechselbarem blick
in den mundwinkeln & augen ihrer jugend,
der als ausdruck des unauflösbaren
spannungsfeldes zwischen imaginärem,
realem und symbolischem gern
sich beklettern lassende russische birken
beklettert.
anleihen: (uuuh, autor hat würbelsoile
müde geschrieben) ... und schließlich das
phantasma, das allmählich
aufhören darf, befriedigungen zu spielen ...
ja, eine augenreise vom blick des berges hinunter
über die hügel und täler
bis zum strand von last summer war das.
ungefähr.
leute photografieren, hilfreich, wenn aufgebildete
gerade abwesend; ob das auch gilt, wenn ...
Bell On A Rip - 3. Okt, 20:54
