(¯`°•.¸¸.★ Miss Luke's Creamery ~

die frage des schreib doch irgendwas. es ist spitzbübigkeit, mit "die frage" zu beginnen. oder "zur frage des ..." oder "die frage nach ...", weil nicht selten, ach, weil, weil, weil, es ist

poussierlich; wenn krankheit verwandelte liebe ist, ist irgendetwas anderes anders, sofern es nicht genauso ist, also beliebig. steckt auch liebe drin. der genesungsprozeß ist schaderweise derjenige am meisten vom sexuellen begehren abgeschiedene, oooh. wie süüüß. (anmerkung: dies arme kind schrieb dies bereits am vierzehnten oktober um sechzehnuhreins.)

kunst ist, und sex keine ahnung, obwohl sie eintaucht, der letzten wespe etwas honig hinzustellen in einem honigschälchen & vorher zu niesen & den blick auf das häusliche laminat zu richten, und es gibt kaum einen häßlicheren bodenbelag, und man sehnt sich nach tortenboden mit erdbeeren dadrauf, wären diese bloß nicht so sauer. die meisten erdbeeren werden von der menschenkindheit im genesungsprozeß sauer auf der zunge erlebt, was die freude an diesem tortenklar einläutet, ich weiß nicht, wie es richtig heißt, diese durchsichtige masse, mit der die erdbeeren auf den tortenboden aufgeklebt werden.

biokirschjoghurt für 49 cent den becher, das soll dieser kette erstmal eine andere kette nachmachen. er schmeckt haargenauso wie der bioerdbeerjoghurt, nur das nach dem genuß ein anderes gefühl auf der zunge zurückbleibt, eines, das klingt, als hätte man eine paranuß gegessen, die einen spracherinnerlich an paral-strip erinnert.

fertig.

naja, fertig. jedenphalls gibt es das, im genesungsprozeß: man hat lust, lust zu haben, aber keine lust. oder zu wenig halt, und rotejohannisbeerjoghurt hab ich auch noch niiiiieeee geseeehen ...

frust
war, die nachtblaue
tasse zu rot-

munde geführt zu ha-
ben in erwartung eines letzten schlucks, der dann doch als bereits vertrunken sich heraus-

schälte aber
gott im himmel ist tango die geilste
sau der welt

vw ist nichts volksundrahtiges;
sie machten ein v vor,
nicht für
ein w vor.

mallows minus c-,
alles läuft ruhiger, langsamer, und das ist ein frostpustend flatterndes nagetier, das nagt an
dir -vitaminöse angst vor schwerer gerätschaft, dem wort großes kugellager, (gibt es radialwellendichtringe in hooverähnlichen staumauern? >>> verstörende bilder), schweren mechanischen konstruktionen, sie bauten in alaska eisenbahnschienen auf gefrorenem schnee, um den frühling nicht abwarten zu müssen, da fiel die dampflokomotive um und begrub unter sich den eisenbahnlokomotivführer, letztatemzüglich sagte er noch zu denen, die sich hilflos mühten, die lokomotive hochzuheben, laßt mich hier liegen, es war mein
baby (würde man heutzutage zu herausforderung sagen, z. bsp. derjenigen, die darin besteht, drei- bis viermal wöchentlich lock-oh-motive auf gefrierfähige fensterscheiben aus spaß zu kratzen). es heißt nicht copy taste, nein, vielmehr paste, das kommt von pasta, das leben ist mehrmals die totale nudelvervielfältigung, räume, die nutzlos sind, vollkommen nutzlos, sehnsucht nach ihnen, sie erholen, bewegung.
und dann wollte ich noch bewegung sagen, aber nicht so als aufforderung, mit der machete eine schneise zu schlagen in den uhrwald: bewegung, aber nicht so als aufforderung, mit der machete eine schneise zu schlagen in den uhrwald.

// möchte der nichtenglischsprechende weltteil wissen, wie machete auf englisch ausgesprochen wird? diese frage beschäftigt mich nie, aber mäschätti //

j-a sagen zu
das müllern ist der wandererinnen & wanderer
lustyeah!

ui :-)

wenn Sie festländerin, Sie festländer
nicht wissen
ob Sie eine barockstatue
in einem antiquitätengeschäft kaufen möchten,

das sich in london befindet in der nähe
des maryon parks
oder für das geld,

und es ist einiges, denn Sie müssen ja
da
rüber
mit hoover craft über

den kanal,

oder doch lieber die reise nach marokko,
und dann entscheiden Sie sich für barockko,

dann werden Sie bald wissen,
daß es kompromisse gibt, die, da brauchen
Sie sich nicht mal unters mikroskop zu legen, Du käfer Du,
irgendwie doof, gar bescheuert sein können; ich bin mehrheitlich lesbisch.
ich liebe frauen. aber nur die wenigsten,
vielleicht ein paar mehr, als nur die wenigsten, damit zitierfähig ist, daß dies vielleicht wünschenwert wäre.
Sie können alles schreiben, was Sie wollen. nur stimmen muß es (that only includes to almost have the answer, almost the voice to), sonst ist es, ja, richtig blöd, denn stellen Sie sich im blätterraschelpark vor, wie Sie karussell tanzen mit einer frau oder einem mann im milden frischherbstwind, und gerade in dem moment, als Sie flüchtig Ihre sich auf der leinwand der gegenüberliegenden brille spiegelnden wangen küssen wollen, fällt Ihnen ein, daß sätze irgendwie doch nicht so ganz stimmen und Sie sie korrigieren müssen, wie blöd! (wie wenn sätze dahinplätschern, die dir der bach rauschend erzählt hat & dir vom rausch jetzt nicht sooo viel übrig gelassen hat, hört sich das & der vogel an, wenn er brennt.)
,,, manchmal ist man seinerselbst
der spülmittelscherenschnitt
wenn man verabsäumt, gott sein geheimnis zu entreißen ,,,

,,, drüberhinweg sind ,,,

,,, lieber
aufzeigen,
wie sie staunen können & du, auf der welt zu sein, ist, was ich stil nenne, und eine sehr grundsätzliche, die menschheit in ihrem gefüge nicht auseinanderhackensichlassende weisheit ,,,
ach ja,
schon
irgendwo & co.,,, alles.

es gibt wörter, die,

ich weiß nicht, ob ich sie nicht mag (kann man wörter mögen? doch, altlastenerdaushub ist schön, wenn man sich die ex-mutter erde in jungfräulich präkontaminierter zeit vorzustellen in der lage ist) oder doch, jedoch

eine komische art von peinlicher berührtheit in mir erzeugen, also gewisserdings als erzeugerinnen fungieren:

prima,
(amour) fou,
(katharina) focke, ehemalige bundesdingenskirchens-, ich glaube, familienministerin unter bundeskanzler wilhelm brandt, mittlerweile reinkarniert als (heißt es als? hey, Ihr germanophilen! oder in?) die schauspielerin
(corinna har)fouch,

und noch einige andere, die ich jäzze gerad' nicht erinnere, weil die fliege, die ich fälschlicherweise ganz in echt an der wand sah, mir staccatomanierös den hochschreckhals verdrehte.

prostata (da war mal so ein gastronom, östpreußische spezialitäten bot der feil, in einem, man mag es kaum aussprechen, östpreußische spezialitätenrestaurant, inbegriff des ekels, was speisen betrifft, allein schon von den begriffen her gesehen, schmand- statt käsekuchen, als schmand werden einigerorts auch diese widerwärtigen häute bezeichnet, die sich auf aufgekochter milch zu bilden pflegen, soweit hierbei von bildung gesprochen werden darf, naja, jedenpfalz, der sagte immer statt zum wohl prostata, womit dieses wort auszusprechen für mich für immer ausfiel),
(königsberger) klopse (mit eingebauten kapern),
und jetzt stoße ich an finale grenzen,
das mit b beginnende wort für vögeln,
die mit e und k beginnenden vulgärbegriffe für testikel,

liebe menschen & leute, ich suche diese wörter & namen zu umgehen, sie nicht auszusprechen, weil sie mir peinlich sind, auch oder insbesondere vor anderen, andere mögen mich nicht 'prima' usw.

primazahlen (pappa sprach immer beim familiären specialsonntagnachmittagsmathematikunterricht exclusively 4 me von primzahlen als primazahlen),

sagen hören; gibt es etwas verrückteres?

natürlich gibt es verrückteres, aber ich würde abschweifen, führe ich jetzt fort: "und zwar zum beispiel ..."

nein, sie proben das leben, und dazu gehört die erkenntnis, daß, keine ahnung, whiskey und vodka älter sind als die ex-ddr, beide mit w anfangen wie wir, die wir unter den ersten sein werden, die, wie weiland jesus wasser unter den wein, whiskey unter den vodka tun, oder ich später weiterschreibe, weil sich waschmaschinen, trotz immenser reibungen der erdschichten, verdammt noch eins nicht selbst einschalten & mich eine schmerzende zahnfleischstelle von letztbeidem ablenkt & letzteres das schlimmste auf der ganzen welt ist, wie einmal pro woche was anderes, sodenn

gehet, regenpfützen umschiffend, hin in frieden.

herr günther betriebswirt war der junge aus der nachbarschaft, der später das gegenteil wurde von dem jungen, der eine "frau" wurde mit einer in den raum der völligen unaussprechlichkeit abgesetzten und dort verschlossenen "männlichen" sexualität.

diese "frau" kommt sexuell wunderbar etwa bei lesbischen frauen an, für viele von ihnen ist "sie" die einzige unter den wenigen männlichen wesen, die die vorstellungskraft darstellt, sex mit ihm (als einem solchen wesen) zu haben,
der vorstellungskraft, die in ungespiegelter form für ihn unaussprechbar scheint und ihn selbst körperlich eher unbefriedigt zurückläßt bzw. er seine befriedigung aus der spiegelwand bezieht, die den raum der unaussprechlichkeit umwandet.

und

kommt nicht die hinterwandlagerhaltung demjenigen raumfüllenwollen gleich, dem das penetrieren eigentlich vorauszugehen hätte? stößt die männliche neurotikerin,
aua,
vor die spiegelmauer?

und

das herausschleuderungswollensanundfürsichwürdige ist es, das nicht immer heraussprechenwollensbefähigt ist, was es aber sein müßte, wenn ...

und

die frage, ob der autor zu der sorte gehört, die niemals vom erdgeschoß eines siebenundzwanzigstöckigen doppelhochhauses mit hubschrabuberlandeplatzform auf dem wolkenstreifenden dach aus in den sicheren tod springen würde, weil es keine garantien gibt für himmlisches wolkenverhängnis, wenn die sortenangehörigen denn schon regenbogenfarbenregenschirme der marke mit dem roten punkt ihr eigen nennen, scheint ihm selbst langsam immer dringlicher zu werden. ;-)

und,

sacht peter schlodderteich, "wem nicht schwindelich ist, der ist nicht informiert".

freejazz, a. r. penck, douchen im regen, noch ein wenig charles bukowski zur nacht, ein sonnenhut & schon schreiben wir wieder
zwotausendneun,
it's good to be back.

es ist nur ein mückenstich, aber er schmerzt an der stelle einer ehemaligen offenen wunde. das heißt, nein, er schmerzt nicht, es fühlt sich wie ein unkonkretes unwohlsein an und löst portionierte erstarrungen aus, wie bei einem exkaninchen, das angst vor seiner exschlange hat und diese aus nachbißprophylaktischer güterabwegung keinespfalz zugeben darf.

die lichtquelle damals hing niedrig über dem tisch, sehr niedrig, man sah diejenige, die einen einlud, sich dazuzusetzen. nur die. ...


das ist ein ja ein spiel. ich mag keine spiele, nicht spielen, ich gehe wieder nach hause, tut mir leid.

das lied (der angst) des aussteigers.

wenn du gehst dann geht nur ein teil von dir
doch der andere, der bleibt hier,
mach dir keine hoffnung, da sorgen wir schon für.


du hast nicht mitgespielt, okay, aber, liebster, mit am tisch gesessen. wußtest du nicht, daß du den einsatz nicht zurückbekommst?

aber es war keine rede von einsatz, eingangs
nicht mal von spiel.

siehst du? so gut ist das spiel. von der realität nicht zu unterscheiden.
den einsatz haben wir dir vorgestreckt; geh' ruhig, entferne dich, auch weit,
aber du bleibst im spiel, im zweifel
besticht dein hologramm

wer ist 'wir, mehr als du'?

ich, mehr als sie, habe hinter dir gestanden, im schatten, den dein rücken auf mich warf. hast du meinen fauligen atem nicht bemerkt?


es klingelt, in der ferne.
aufwachen, es ist alles

nur ein traum.

aber ... moment mal, ... du hast doch gar
keinen klingelwecker!

ablenken, selbstbefriedigungen, aber alles fühlt sich an wie nach einem bad mit lidocainhaltigem badezusatz, hinsetzen, rebelle warten
auf sonne & hautauschlag,

susanne lothar singt in "andy".

aber aber aber aber aber.

das ist doch scheiße. ich bringe die nötige besessenheit beim schreiben nicht mehr auf. so ein hin- und hergeziehe, wie der klang des wortes mut. jetzt geht's mir schlechter als vorher. ich brauche keinen mut, sondern kraft, um das rauszuziehen wie einen verklebten haarstrang von 20 cm durchmesser, bei dem beide hände nur knapp reichen, um ihn aus einem syphon zu ziehen. jetzt laufe ich auch noch wie ein bekloppter zwischen küche und sonnenzimmer hin und her, weil ich, wille und weg und verschimmelte sanftmut, vergessen habe, wo die tasse steht mit dem tee drinne. sie boten vermutlich doch mehr, als ein einzelner ertragen kann.

verordnung: freejazz in der kaserne