Nager im Unterholz der Sprache

verschönerungen des gedankenwinters an e-rosens tisch

frau,

beispielhaft um die 30, angenehm im lieblingsauge, weil
nicht gar so extrem dünn, im winter,
vermutlich zusätzlich was wärmendes unter der, dadurch körperengebetonenderen jeans tragend, eine lange unterhose für angenehme frauen oder eine wollende strumpfhose vielleicht, entweder selbstgestrickt oder aus dem schäfereifachwarengeschäft oder aber von irgendwo anders her,
stiefel, haare schlicht
nach hinten zusammengebunden nicht zwingend,
berührungswünsche keimen da auf, angezogene aber,
die stoffliche distanz von den wenigen, vielleicht insgesamt fünf dynamischen millimetern, die die jeans vernebst der unterwäschen zwischen berührenden armen und zu berührendem, jeansbedecktem menschengebiet schafft, voll ins möchten einführend,
oder berührungsfreie berührungwünsche, nur die hand in den schritt, nichts berühren, nur die wärme
erfühlen, nichts als die,

in den verbrennungen (frz. incendies) von wajdi mouawad, die zu einer trilogie gehören, welche die schmerzliche erfahrung von krieg & exil behandelt.



verbrennungen

die bekömmlichkeit des sich selbst nicht (übersäuerungsfragen & sichanschließende textentindividualisierung ins du (fragst dich nach der trift in die klassenlosigkeit))

so, wie man von sich selbst besoffen sein
kann, kann
man von sich selbst verkatert
sein ohne zuvor besoffen stellen

Sie sich glibbernd (hühner-)
ei-
schnee vor der statt

schnee schneit (der ausdruck dieses mankos ist unschreibbar,
muß vermäldet werden:) es kommt
im leben scharf

darauf an auf
krawattenträgerInnenschaft
der selbst >>> unangehörigkeitsschar
könige manche die ihre goldkrone geschmolzen schon im maul trugen, gekrönte
mäuler, lange näse (viel zu) zarter
schmelz

damen & herren zuleserInnenschar, unklarkommbar mit dem text? dann sprechen Sie übend
aus, melodisch wie 'combo' das wort
unn klakommba
fümpfma
hinter1-
annda
es ging im textdröbnis um(,)
das manko das manko
der besoffenseinslosigkeit vor verkaterungen

afri stößt mit dimple an (kleine randgesprächsnotiz)

ich sei einer, sagte der mensch, für den er sogar aus nächtlichem tiefschlaf heraus aufstehen würde, um mich von der polizeiverkehrsinspektion abzuholen und dort die geldliche sicherheitsleistung zu hinterlegen, falls ich irgendwann einmal im leben wegen trunkenheit am steuerrad ein problem bekäme.

einiges später fiel es mir wieder ein: der mensch wußte haargenau, daß ich alkohol sträflichst verschmähe!

wieviel uhr rund haben wir?

göttliche 7 & dreißig komma try 1 halb,
axillär.



messen kann nie schaden,
yäah!

die leidenschaftliche stimme, geliehen vom adriano, ...




... für meine liebe freundin & kameradin & leidenschaftsgenossin jana,

weil ich heute nacht träumte, mit ihr bei der italienerin geg/sessen
zu haben.

wie sie & ich so da saßen am tische, stibitzte ich
unter demjenigen geräuspere, das immer dann unauffälligkeit versprühen
soll, kurz bevor der mensch etwas auf/sfressen will,
ihr ihr pizzabrötchen heimlich vom teller,
woraufhien
sie, mich erwischend, sich an meinen ohren zu schaffen machte, sie
langzuziehn
weshalb ich nun ihr hase
bien.

naijn, schäarchz natürlich, der scherz des zwanghaft reimen müssenden! ;-)


// FÜR: beste gesundheit & ein herzerfrischendes lächeln //

im kasten-förmchen des bewegungsmangels

dieses gebuckelt' sein
schleift den wesensblock müh-
selig am alten pfaden hinter sich hier: bodenhafte kratzspuren
mangels >>> bewegungslosigkeit
heißt längst noch nicht bewegungsfreiheit
kann immer noch doch noch
mangel sein wenigstens
um den sommer betrogenfühlen ja um
das jahr ja es
gibt nächste bestimmt
gibt es diese
optimismussuppe müßte schon knochenbullion sein (stärkungsanfeuerung von feuerstellen aus)
was wenn not
herrscht
an streichhölzern, bloß?

manchmal (nicht oft)

wir schreiben uns ein in einen gefährlichen nihilismus, dessen dawiederrauskommcocaine jedoch teuer ist wie seine blütenreinheit jeweils weise sein wird müssen!

bericht vom justenen photostehlen (heimlich)

und vom christkindl wünsch' ich mir, Sie, wenn Sie freundlich die erläubnis an mich verteilen, in diesem leben küssen zu dürfen, auf ein- gleich dreimal: stirnparty, näse und auf einen leibesort Ihrer freiheitswahl!

in liebe zur unter - schwelligkeit, zur feinstheit: knieberührung & der hauch eines blickes auf ober -

>>> schenkelinnen-

seiten.
ja.

das visuelle, wie es doch an
contour & überhaupt ge-
winnt im alter re-
spektive in der
temporärschwächlichkeit.

oder auch

der
in mitten
der

haut zu haut-

berührung

fehlende, nicht
mal

halbe, in un-

glaublicher ge-
heimnisfülle ge-

borgene

>>> centi-

meter ...

klammern an klammem? die überlebensgeneigtheiten des subfebrilen

es ist (aber wer kann das wissen) dieses:

angst vor der kälte,
dem winter.
schleppende genesungen,
bei noch subfebrilen temperaturen das 'noch' wahrgenommen als eeewig,
halbseidenheit,
deren dahinschleppen, diese müüüühsaaaaal, einen daran erinnert, ...

... wie man daeinst nachts schweiß-
gebadet im ehebett von und inmitten von großmüttern
aufwachte, und es war kalt
im zimmer, kalt in der küche kalt, heute
geh'n wir in den wienerwald (heißhaß auf wiener würstchen),
kalt vor allem im badezimmer, das, wäre es wohltemperiert gewesen, einen gerettet hätte oder mit an hundertprozentiger sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit wahrscheinlich auch nicht (verliebtheiten in kaltwaschküchenverkriechungen,


und "schließlich habe ich immer mit möbeln gelebt, die ich nicht mochte, und in schiefen situationen; das machte mir spaß" ??


verhaßtheiten in polyeströse triefrollkrägen aus weiß bei 3 grad nebel, verlängert & entrettet in die sommerqual) & nichts,

das einen motiviert hätte, aus der starren bewegungslosigkeit unter der naßkalten bettdecke auszubrechen,
nur banges hoffen, schleudern
der anfeuerungskristalle, die eigene körpertemperatur
würde es schaffen, die nässe zu trocknen, die kälte zu eliminieren,

nur eine episode, könnte man meinen (es gibt mehrere), aber unglaublich hervorstechend, und die ausdrucksschwäche der heilung
in marmeladezwarbesichtigenkönnens- aber salzaufderzungeschmeckensauslösenden bildern, die man versucht, stößt einen in etwas, das beinahe einer gefühlten bein-naheexistentiellen krise nahe sich fühlt, u. a. weil, nun, keine duschkabine ein zwangsläufiges zuhause darstellt, nichts zerbrechliches. mit plötzlicher heftigkeit: und warum ist mir meine zahnbürste abgenommen worden? DA haben wir es. die menschenwürde macht sich wieder bemerkbar.
phantastisch.

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